„Ab dem 7.1. um 12.00 steht unter www.mietwucher.app unser Mietwucherrechner auch für die niedersächsische Landeshauptstadt zur Verfügung – und damit den Menschen vor Ort ein wirksames Mittel, um sich gegen überteuerte Mieten zur Wehr zu setzen!“, kommentiert Heidi Reichinnek, Vorsitzende der Gruppe Die Linke im Bundestag. „Als Gruppe Die Linke im Bundestag geben wir damit den Mieter:innen in der achten Stadt die Möglichkeit, ihre eigene Miete auf Rechtmäßigkeit zu überprüfen. Ist diese so stark überhöht, dass sie unter den Mietwucherparagraphen fällt, kann direkt ein Schreiben verschickt werden, dass die örtliche Behörde zum tätig werden auffordert.
Übersteigt die Miete das ortsübliche Mittel um 20%, liegt eine Ordnungswidrigkeit vor, bei Überschreitung von über 50% sogar eine Straftat. Die überhöhten Mieten müssen abgesenkt und die zu viel gezahlte Miete zurückgezahlt werden. Bisher haben über 30.000 Menschen den Mietwucherrechner genutzt und in rund 2/3 der Fälle wurde deren Miete als deutlich überhöht identifiziert. Ich freue mich sehr, dass nun auch in Hannover zehntausende Menschen von unserem Angebot profitieren können“.
Während die Ampel-Regierung weder das selbst gesteckte Ziel beim Wohnungsbau, noch die Verlängerung der völlig zahnlosen Mietpreisbremse erreicht hat und die CDU in ihrem Wahlprogramm zum Thema Mieten so gut wie nichts liefert, unterstützen wir als Linke die Menschen konkret. Neben dem Mietwucherrechner der Bundestags-Gruppe bietet die Partei unter heizkostencheck.app eine Homepage an, auf der die eigene Nebenkostenabrechnung auf Abzocke überprüft werden kann – was leider viel zu oft vorkommt. Neben dieser Hilfe zur Selbsthilfe ist für uns als Linke aber klar: Es braucht einen bundesweiten Mietendeckel und ein Investitionsprogramm für sozialen und gemeinnützigen Wohnungsbau. Denn auch wir sind für „Bauen, Bauen, Bauen!“ – es muss aber eben das richtige sein!“
„Es muss Druck aus dem Mietkessel genommen werden“, so Maren Kaminski, Listen- und Direktkandidatin aus Hannover. „Es darf nicht sein, dass immer weiter steigende Mieten und Mietnebenkosten für Rentner*innen, Familien, Alleinerziehende und Studierende ein finanzielles Problem bedeuten. Wir wollen das Leben auch in Hannover bezahlbar machen“, so Kaminski.
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