Berliner Frühstücksküche: Hoppelpoppel

Hoppelpoppel sorgt für einen idealen Start in den Tag. -- Foto: KMG/die-kartoffel.de

Wenn es am Morgen schnell gehen, aber trotzdem deftig werden soll, ist Hoppelpoppel das ideale Frühstücksgericht. Die Kombination aus Kartoffeln, Speck und Eiern vereint nahrhafte Frühstückselemente in einer Mahlzeit und hält lange satt. Hoppelpoppel lässt sich besonders einfach aus den restlichen Kartoffeln vorm Vortag zubereiten, so wird ganz nebenbei auch noch Food Waste vermieden und Geld gespart.

Ursprünglich kommt Hoppelpoppel aus der Berliner Küche. Der Name dieses Bauernfrühstücks besteht aus „hoppeln“ und „poppeln“, was so viel heißt wie „sprudeln, Bezeichnung für etwas Vermischtes“. Von Anfang an war es ein einfach zubereitetes und günstiges Gericht für die arbeitende Bevölkerung, weshalb es sich auch schnell als Armeleuteessen etablierte.

Hoppelpoppel zubereiten

Kartoffeln waschen und in reichlich gesalzenem Wasser für ca. 25 Minuten garkochen. Inzwischen Zwiebeln schälen und in feine Würfel schneiden. Speck ebenfalls fein würfeln. Kartoffeln leicht abkühlen lassen und lauwarm pellen. Anschließend in Scheiben (ca. 0,5 cm dick) schneiden.

Kartoffelscheiben mit Öl in einer Pfanne bei mittlerer Hitze anbraten. Speck und Zwiebeln hinzugeben und alles goldbraun braten. In der Zwischenzeit Eier mit Kümmel, Salz und Pfeffer verquirlen und über die Kartoffeln geben. Unter gelegentlichem Rühren stocken lassen.

Majoran und Petersilie waschen, trocken schütteln und fein schneiden. Beides über die Kartoffeln geben. Hoppelpoppel mit Essiggurke servieren.