Gedenken an den Völkermord von Sinti und Roma

4. März 2021 Region Hannover Region Hannover 0

Regionspräsident Hauke Jagau, Samantha Rose vom Niedersächsischen Verband deutscher Sinti e. V. und Thomas Herrmann, Bürgermeister der Landeshauptstadt Hannover, haben gestern der Opfer des Völkermordes an den Sinti und Roma gedacht. - Foto: Frauke Bittner, Region Hannover

Zu den oft vergessenen Opfern des Holocaust zählen eine halbe Million Sinti und Roma.

Vom 2. auf den 3. März 1943 wurden die Sinti aus Niedersachsen in das Vernichtungslager Auschwitz deportiert – unter ihnen 100 Kinder, Frauen und Männer aus Hannover. Über den Bahnhof Fischerhof in Linden ging der „Sonderzug“ in das Vernichtungslager.