8.4. ca 16 Uhr: 1310 infizierte Menschen – Tel. Krisendienst – Entschädigung bei angeordneter Quarantäne

+++ Die Region Hannover hat aktuell insgesamt 1310 mit Coronavirus infizierte Menschen registriert, davon 717 Personen in der Stadt Hannover und 593 Personen im Umland.

Zudem hat die Region Hannover 475 Personen als genesen registriert. Basis für die ermittelte Schätzzahl der Genesenen ist das Meldedatum des Falles, wenn es länger als 14 Tage zurückliegt. Die in dieser Kategorie aufgezählten Patientinnen und Patienten sind außerdem weder in Behandlung in einem Krankenhaus noch verstorben. Diese Kriterien legen auch das Land Niedersachsen sowie das RKI an.

Aktuelle gibt es 17 Corona-Todesfälle in der Region Hannover – der Altersdurchschnitt der Verstorbenen liegt bei 81,4 Jahren.

Verteilung nach Geschlecht

Zum gegenwärtigen Stand sind zu rund 52 Prozent Männer betroffen, zu rund 48 Prozent Frauen.

Verteilung nach Alter:

Bis 14 Jahre: 42 Fälle
15 bis 34 Jahre: 350 Fälle
35 bis 49 Jahre: 316 Fälle
50 bis 59 Jahre: 277 Fälle
Über 60 Jahre: 324 Fälle
Keine Angaben: 1 Fälle

Verteilung nach Kommunen:

Barsinghausen: 24 Fälle
Burgdorf: 21 Fälle
Burgwedel: 34 Fälle
Garbsen: 61 Fälle
Gehrden: 11 Fälle
Hemmingen: 27 Fälle
Isernhagen: 35 Fälle
Laatzen: 44 Fälle
Landeshauptstadt Hannover:  717 Fälle
Langenhagen: 55 Fälle
Lehrte: 36 Fälle
Neustadt: 23 Fälle
Pattensen: 13 Fälle
Ronnenberg: 28 Fälle
Seelze: 38 Fälle
Sehnde: 19 Fälle
Springe: 23 Fälle
Uetze: 22 Fälle
Wedemark: 28 Fälle
Wennigsen: 13 Fälle
Wunstor f: 31 Fälle

Derzeit werden in Krankenhäusern in der Region Hannover 193 Patientinnen und Patienten behandelt, die nachweislich oder mutmaßlich mit Corona infiziert sind. 55 befinden sich davon auf der Intensivstation.

+ + + Soziale Kontakte sind eingeschränkt, der Familienbesuch am Osterwochenende fällt möglicherweise aus: Die Corona-Krise kann für einige Menschen zu einer ernsthaften psychischen Belastung werden. Der Psychosoziale / Psychiatrische Krisendienst in der Region Hannover ist in Krisensituationen weiterhin telefonisch für Betroffene da.

  • Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind am Freitag von 15 bis 20 Uhr sowie an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen von 12 bis 20 Uhr unter der Nummer 0511 / 30033470 erreichbar. Die Beratung ist kostenlos. Der Krisendienst ist ein Angebot der Seelhorst-Stiftung und wird durch die Region Hannover gefördert.

 

Entschädigung bei angeordneter Quarantäne

Wurde durch das Gesundheitsamt der Region Hannover eine Quarantäne ausgesprochen, so erhalten Arbeitnehmer und Selbstständige bzw. Freiberufler eine Entschädigung für Verdienstausfälle. Fragen, Antworten und das Formular zum Antrag auf Verdienstausfallentschädigung gibt es unter der Adresse www.hannover.de/coronaverdienstausfall