„Wir haben keine Angst vor den Konsequenzen“

tagesschau.de berichtet, dass gegen das Rettungsschiff „Sea-Watch 3“, dass mit 42 geretteten Flüchtlingen nun trotz Verbots des italienischen Innenministers Salvini in italienische Hoheitsgewässer eingefahren ist, um die Menschen endlich an Land bringen zu können, ein neues Gesetz angewendet werden könnte, das zur Beschlagnahme des Schiffes und zu 50.000 Euro Strafe führen könnte.
Weiter heißt es: „Trotzdem sei es humanitäre Pflicht gewesen, Kurs auf Lampedusa zu nehmen, sagte Sea-Watch-Sprecher Ruben Neugebauer. ‚Wir haben keine Angst vor den Konsequenzen, die uns drohen, weil wir überzeugt sind, dass es das einzig Richtige ist‘, sagte er. ‚Wir sind diejenigen, die auf See die Menschenrechte gegen eine europäische Politik der Abschottung und des Ertrinkenlassens verteidigen. Dafür sind wir bereit, auch entsprechende Konsequenzen in Kauf zu nehmen.‘ Viele der sich noch an Bord befindenden Menschen seien erschöpft, so Neugebauer, einige hätten gedroht, über Bord zu springen.

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