Im Garbsener Rathaus brennt seit Ende vergangener Woche das Friedenslicht. Dank der Pfadfinder um Pfarrer Christoph Lindner wurde es nach Garbsen gebracht. Bei der Überreichung an Bürgermeister Christian Grahl betonte Lindner, dass die Botschaft sei, gemeinsam friedliche Lösungen zu finden. „Auf das Miteinander im Großen und Kleinen kommt es uns an“, sagte der Pfarrer.
Grahl bedankte sich bei den Pfadfindern und sagte zu, das Licht bis ins neue Jahr hinein zu tragen. „Das Garbsener Rathaus beherbergt Rat und Verwaltung. Für uns ist es auch Verpflichtung, Frieden zu vertreten“, so Grahl.
Das Friedenslicht stammt aus der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem. Dort wird es jedes Jahr entzündet und dann mit dem Flugzeug nach Wien gebracht. Von dort aus tragen Pfadfinder es seit vielen Jahrzehnten weiter. In Garbsen brennt das Friedenslicht jetzt dank der Pfadfinder in vielen katholischen und evangelischen Kirchen, unter anderem in Corpus Christi, der Silvanus-Gemeinde, St. Raphael und in der Kirche der Gemeinde Frielingen-Horst-Meyenfeld, und im Rathaus der Stadt.