Die Verkehrsbehörde der Stadt Garbsen wird ab kommender Woche wieder uneingeschränkt die Verkehrsüberwachung im gesamten Stadtgebiet durchführen.
Aufgrund der besonderen Situation während der Hochphase der Corona-Pandemie und der Tatsache, dass sich viele Garbsener Bürger in den vergangenen Wochen tagsüber zuhause oder im Homeoffice befanden, wurde die Verkehrsüberwachung deutlich eingeschränkt und auf absolute Gefahrensituationen reduziert. „Im ruhenden Verkehr wurden nur schweren Parkverstößen geahndet, wie zum Beispiel das Falschparken auf Behindertenparkplätze, Gehwegen, Feuerwehrzufahrten oder in absoluten Halteverboten, die aufgrund einer Gefahrenlage im Straßenverkehr angeordnet wurden“, sagt Michael Hoheisel, Leiter der Abteilung Straßenverkehr im Rathaus Garbsen. Die Überwachung des fließenden Verkehrs wurde auf Unfallhäufungsstellen beschränkt.
Ab kommender Woche müssen die Garbsener Bürger wieder damit rechnen, dass unter anderem Parkscheibenregelungen und Halteverbote zur Straßenreinigung sowie auch sonstige Bagatellverstöße geahndet werden. Der Blitzcaddy wird wieder verstärkt vor Schulen, Kindergärten und in Wohngebieten zum Einsatz kommen. Die Garbsener Verkehrsteilnehmer werden angehalten, die Verkehrsvorschriften strikt zu beachten. „Wir weisen darauf hin, dass sich die Bußgelder vieler Verkehrsverstöße seit der aktuellen bundesweiten Änderung der Straßenverkehrsordnung empfindlich erhöht haben“, sagt Hoheisel. Vorrangig sollen jedoch zunächst Hinweise und mündliche Verwarnungen ausgesprochen werden.