Hannovers Jugendherberge bietet Obdachlosen Platz in Corona-Zeiten

Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay (v.l.), Niedersachsens Gesundheits- und Sozialministerin Carola Reimann und Regionspräsident Hauke Jagau beim Besuch der Jugendherberge Hannover. -- © Nds. Sozialministerium

Heute besuchten Niedersachsens Gesundheits- und Sozialministerin Carola Reimann gemeinsam mit Regionspräsident Hauke Jagau und Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay die hannoversche Jugendherberge, die seit dem 15. April Anlaufstelle und Unterkunft für wohnungslose Menschen ist. Die Jugendherberge bietet Platz für 200 Bedürftige, bereits 100 Menschen in sozialen Notlagen haben hier einen sicheren Ort gefunden. „Viele der Menschen haben lange auf der Straße gelebt. Es ist erfreulich zu sehen, dass sie hier eine deutliche Verbesserung ihrer Lebenssituation erfahren und Mut schöpfen“, so Regionspräsident Jagau. „Ich bin froh über die Schaffung der zusätzlichen Unterkunft für wohnungs- und obdachlose Menschen durch unsere Kooperation zwischen Land, Region und Stadt. In der aktuellen Situation ist es umso wichtiger, den Hilflosesten zu helfen.“ Der Caritasverband und das Diakonische Werk betreiben die Unterkunft gemeinsam und kümmern sich um die Menschen in der Einrichtung. Die Kosten für Anmietung, Versorgung und Warmverpflegung tragen zu je einem Drittel das Land Niedersachen, die Region Hannover und die Landeshauptstadt Hannover.