Aha mit Fingerspitzengefühl

„Der Unmut und die Kritik der Bürgerinnen und Bürger über die Schließung der Wertstoffhöfe hat uns über viele Kanäle erreicht. Ich kann nicht beurteilen, ob der Zeitpunkt der Schließung richtig war. Aber fest steht, dass nach den verschärften Regeln der Bundesregierung vom Sonntag, die Schließung der Wertstoffhöfe sinnvoll ist“, sagt der stellv. Vorsitzende der CDU-Fraktion Region Hannover und Hemminger Abgeordnete Jan Dingeldey.

Für die Geschäftsführung von aha ist die Situation rund um das Coronavirus, wie für uns alle, eine Herausforderung, die ihres Gleichen sucht. Es geht für aha um den Schutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ansteckung und um die Erfüllung des wichtigen öffentlichen Auftrags, den Restmüll der Bürgerinnen und Bürger einzusammeln. In diesem Spannungsfeld werden Entscheidungen getroffen, die für das Aufrechterhalten der Müllabfuhr wichtig sind, aber eben dabei auch unpopuläre Maßnahmen erfordern, wie die Schließung der beliebten Wertstoffhöfe.

„Aber in Sachen Augenmaß habe ich an aha eine Bitte: Unser öffentlicher Entsorger aha sollte großzügig verfahren, wenn die Bereitstellung des Restmülls oder des Altpapiers von der Normalität abweicht. Also wenn die Restmülltonne zu sehr gefüllt ist und der Deckel etwas aufsteht, der blaue Papiersack bis zur Oberkante gefüllt ist und nicht mehr zugebunden werden kann oder wenn ein Karton mit Altpapier neben der Tonne steht, dann sollte aha Sammeln und gut ist.“ Fordert Dingeldey und ergänzt: „Hier ist Maß und Mitte gefragt, von aha und von den Bürgern. Besondere Situationen können so entspannt werden!“

– Eine Meldung der CDU-Fraktion Region Hannover –