+ + + Die Region Hannover hat aktuell insgesamt 588 Menschen registriert, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben.
Verteilung nach Geschlecht:
Zum gegenwärtigen Stand sind zu rund 52 Prozent Männer betroffen, zu rund 48 Prozent Frauen.
Verteilung nach Alter:
- Bis 14 Jahre: 19 Fälle
- 15 bis 34 Jahre: 169 Fälle
- 35 bis 49 Jahre: 169 Fälle
- 50 bis 59 Jahre: 137 Fälle
- Über 60 Jahre: 104 Fälle
Verteilung nach Kommunen:
- Barsinghausen: 14 Fälle
- Burgdorf: 10 Fälle
- Burgwedel: 25 Fälle
- Garbsen: 20 Fälle
- Gehrden: 2 Fälle
- Hemmingen: 19 Fälle
- Isernhagen: 19 Fälle
- Laatzen: 12 Fälle
- Landeshauptstadt Hannover: 326 Fälle
- Langenhagen: 26 Fälle
- Lehrte: 11 Fälle
- Neustadt: 7 Fälle
- Pattensen: 11 Fälle
- Ronnenberg: 16 Fälle
- Seelze: 18 Fälle
- Sehnde: 7 Fälle
- Springe: 12 Fälle
- Uetze: 15 Fälle
- Wedemark: 10 Fälle
- Wennigsen: 10 Fälle
- Wunstorf: 9 Fälle
+++ Derzeit sind die Krankenhäuser in der Region Hannover von 91 Patienten belegt, die nachweislich oder mutmaßlich mit Corona infiziert sind. 15 befinden sich davon auf der Intensivstation.
+ + + Keine Corona-Infektion bei Regionspräsident Hauke Jagau: Nach dem Kontakt mit dem mit Covid-19 infizierten Oberbürgermeister Belit Onay hatte sich der Regionspräsident am Mittwoch, 25. März 2020, vorsorglich in Quarantäne begeben und einen Abstrich machen lassen. Nun liegt das Ergebnis vor: Der Test ist negativ. Das Gesundheitsamt hatte den Kontakt mit Onay lediglich als Kontakt zweiten Grades eingestuft mit geringem Infektionsrisiko. Ein hohes Infektionsrisiko besteht nach Einschätzung des RKI, wenn zwei Personen mindestens 15 Minuten lang direkten Gesprächskontakt von Angesicht zu Angesicht haben, ohne dass dabei der Sicherheitsabstand von mindestens 1,5 Metern gewahrt wird. Ein weiteres Kriterium ist, ob Begegnungen in geschlossenen Räumen oder im Freien stattgefunden haben. Jagau arbeitet zunächst weiter im Homeoffice.
+++ In den kommenden Tagen entsteht auf dem Messegelände ein Behelfskrankenhaus, um dort Corona-Patienten zu behandeln, die aufgrund ihres Krankheitsverlaufs nicht mehr zu Hause betreut werden können, aber auch keine Behandlung auf der Intensivstation benötigen.
+++ Die derzeitige Corona-Krise und das damit verbundene Kontaktverbot sorgen derzeit für viel Unsicherheit in der Bevölkerung. Vor allem für schwangere Frauen, denen sich ohnehin viele Fragen stellen, ist dies keine einfache Zeit. Gut zu wissen, dass die Hebammenzentrale und viele Schwangerschaftskonfliktberatungsstellen in der Region Hannover weiterhin für Fragen bereit stehen. Telefonisch, per Videotelefonie oder mit Online-Beratungsangeboten stehen alle auf der Internetseite der Region Hannover gelisteten Angebote weiterhin zur Verfügung. Pro Familia bietet derzeit als einzige Anlaufstelle noch – nach telefonischer Absprache – einen direkten Gesprächskontakt an. Petra Mundt, Gleichstellungsbeauftragte der Region Hannover: „Selbstverständlich ist es wichtig, dass sich auch Beratungsstellen schützen. Dennoch darf die Schwangerschaftskonfliktberatung auch in der derzeitigen schwierigen Lage nicht vergessen werden. Umso besser, dass unsere Beratungsstellen auf alle Mittel der Kommunikation setzen.“ Alle Angebote zur Schwangerschaftskonfliktberatung finden Sie auf www.hannover.de unter dem Stichwort: „Schwangerschaft“.