Friedenslicht aus Bethlehem wurde von OB Onay empfangen

Nachdem das Friedenslicht aus Bethlehem am Sonntag, 3 Advent, Hannover erreicht hatte und in einer Sternfahrt mehrerer Oldtimer-Strassenbahnen an Kirchengemeinden und die Bervölkerung verteilt wurde, hat es am Abend des 17.12. das Rathaus erreicht.

Oberbürgermeister Onay hat es für die Stadt und ihre Bürger entgegen genommen . Er bekam es von einer Delegation von Kindern und Jugendlichen des Verbandes Christlicher Pfadfinderinnen (VCP), Bezirk Hannover der DPSG, Hannoverbezirk und der BPS (Baptistische Pfadfinderschaft) in der Ratsstube l des Neuen Rathauses überreicht.

Der Geschäftsführer des VCP Hannover, Wilfried Duckstein, bezog sich in einer kurzen Ansprache darauf, dass dieses Licht einen langen Weg zurückgelegt hat und von Hand zu Hand weitergereicht wurde. Viele Menschen verwenden sehr grosse Mühe darauf, dass das Licht nicht verlischt. Er dankte Herrn Onay für seine Bereitschaft, den Gedanken des Friedenslichtes in der Stadt aufzunehmen.
Die Pfadfinderinnen und Pfadfinder sangen dem Oberbürgermeister ein Ständchen „Wir tragen ein Licht durch die Dunkelheit“.

Der Oberbürgermeister sagte den Pfadfinderinnen und Pfadfindern, er fände, dass das Licht im Rathaus genau an der richtigen Stelle sei. Er habe sich sehr darauf gefreut, das Licht in Empfang nehmen zu dürfen.

In diesem Jahr waren fast 40 Kinder und Jugendlichen aus verschiedenen Stadtteilen Hannovers gekommen. Sie gehörten zu den Stämmen der Christlichen PfadfinderInnen oder zu den Einrichtungen des VCP in sozialen Brennpunkten.

Die Pfadfinder sehen sich als weltgrösste Jugendorganisation in einer besonderen Verantwortung. Das Licht ist dafür ein Symbol, wenn es Jahr für Jahr unter grossen Bemühungen verteilt wird und für den Frieden wirbt.

„Das Friedenslicht steht für die Botschaft des Weihnachtsevangeliums und gemahnt uns zum Einsatz für den Frieden in einer unfriedlichen Welt“,  äusserte einer der Pfadfinder.

Pfadfinderinnen und Pfadfinder werden das Licht noch in der ganzen Stadt verteilen (Kirchengemeinden, Schulen, Krankenhäuser, Familienzentren, Wohnungen). Am Montag haben es schon die Kirchengemeinden und das Familienzentrum in Limmer bekommen, dort haben es Kinder aus der der Grundschule Kastanienhof verteilt.
Am nächsten Donnerstag bekommen es zum Beispiel die BewohnerInnen der Seniorenwohnanlage Karl-Flor in Wettbergen im Rahmen des täglichen Adventssingens.
In den Tagen bis Weihnachten bzw bis zum 6. Januar kann das Licht von der hannoverschen Bevölkerung an den Bewahrorten (Stadtkitrchenkanzlei Hildesheimer Str. 165, Haus kirchlicher Dienste, Archivstrasse 3 , Wiedereintrittsstelle , Hanns Lilje Platz 5) abgeholt werden.