

Tipp 2: Bewegung in den Alltag zuhause integrieren
Im eigenen Zuhause sind die Möglichkeiten für mehr Bewegung schon zahlreicher: Den nächsten Einkauf können Sie etwa zu Fuß erledigen und beim Telefonieren stehen und umherlaufen. Tätigkeiten wie das Zähneputzen laden außerdem zu Kniebeugen ein. Auch Staubsaugen, Putzen und Gartenarbeit zählen als Bewegung. Dabei sollte auf eine rückenfreundliche Haltung mit gerader Wirbelsäule geachtet werden.
Tipp 3: Auch unterwegs fit bleiben

Wem es möglich ist, der läuft zur Arbeit oder fährt mit dem Rad. Nutzer des öffentlichen Nahverkehrs können folgenden Tipp beherzigen: Statt mit Bus und Bahn bis zur Endstation zu fahren, steigen Sie einfach mal ein oder zwei Stationen früher aus als nötig und laufen den Rest. Wer mit dem Auto unterwegs ist, parkt dieses etwas weiter vom Zielort entfernt und sammelt so weitere Schritte.
Tipp 4: Die Freizeit möglichst aktiv gestalten
Viele nutzen den Feierabend, um direkt wieder zu sitzen – auf der Couch vor dem PC oder Fernseher. Dabei gibt es viele Möglichkeiten, um vor dem Schlafengehen den Körper in Bewegung zu bringen. Ein abendlicher Spaziergang ist ein guter Anfang. Wer mehr will, geht laufen, macht Yoga oder ein Home-Workout. Besonders rückenfreundlich sind außerdem Sportarten wie Nordic Walking, Schwimmen und Fahrradfahren.
Tipp 5: Spielend leicht aktiv werden mit Kind
Kinder haben von Natur aus einen stärkeren Bewegungsdrang als Erwachsene. Sich davon anstecken zu lassen, ist eine tolle Möglichkeit aktiver zu werden. Egal ob kurze Wettrennen auf dem Heimweg oder Ballspiele im Park – Kinder und Rücken freuen sich über jede Art der sportlichen Betätigung.
Weitere Informationen zu Ursachen, Therapie und Prävention von Rückenschmerzen gibt es auf der Webseite der Aktion Gesunder Rücken e. V. unter www.agr-ev.de.