Garbsen: Unternehmen Helma Wohnungsbau übernimmt Projekt am Bosse-See

Dass das Bauvorhaben Bosse-See einen neuen Investor hat, war schon seit einigen Wochen bekannt. Nun haben sich Konstantin Kottke und André Kühn von der Firma Helma Wohnungsbau aus Lehrte als neue Projektträger im Ausschuss für Umwelt und Stadtentwicklung präsentiert. Zu erfahren war, dass an der einstigen Planung des Unternehmens Lenzenhof Immobilien keine wesentlichen Änderungen vorgenommen werden und eine baldige Realisierung somit realistisch ist.

Am Bosse-See in der Garbsener Mitte sollen 58 Wohneinheiten sowie neun Reihenhäuser gebaut werden. Auf dem Grundstück von 7.300 Quadratmetern entstehen 7.700 Quadratmeter Wohnfläche.

Kottke und Kühn zeigten Referenzobjekte aus Leipzig, Berlin und Hamburg und Bilder von ihrem Eichenpark in Langenhagen sowie den Podbi Places in Hannover. „Sie sehen, dass Projekte von dieser Größe für uns nicht unbekannt sind“, sagte Kottke, der bei Helma die Projektenwicklung für Norddeutschland verantwortet.

Kühn hob insbesondere hervor, dass die Firma derzeit an der Gestaltung einer großen zentralen Fläche arbeitet, die eine hohe Aufenthaltsqualität haben und als Treffpunkt für die Bewohner des Wohnprojekts dienen soll. Die Reihenhäuser würden dank der direkten Lage am See besonders attraktiv. Die Eigentumswohnungen bewegten sich in den Größenordnungen ein bis fünf Zimmer mit Grundrissen von 43 bis 170 Quadratmetern.

Schon im Herbst sollen die Arbeiten beginnen. Die Ausführungsplanung ist in der Vorbereitung und wird nach Zustimmung zum Vorhabenträgerwechsel gestartet.